Ihr Experte bei Ski- oder Snowboardunfällen

Jährlich verzeichnen die Alpenländer, insbesondere die Schweiz, zahlreiche Unfälle auf Skipisten. Schätzungen zufolge erleiden allein in der Schweiz etwa 60.000 Wintersportler Verletzungen. Diese reichen von leichten Prellungen bis hin zu schwerwiegenden Knochenbrüchen und Kopfverletzungen, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können.

Solche Unfälle ziehen oft rechtliche Fragen nach sich, insbesondere in Bezug auf Haftungsansprüche gegen andere Skifahrer oder die Betreiber der Skigebiete, wie die Bergbahnen. Die FIS-Regeln (Verhaltensrichtlinien des Internationalen Ski-Verbandes) bilden hierbei die Grundlage für das Verhalten auf der Piste. Sie legen fest, wie Skifahrer und Snowboarder sich verhalten sollten, um Unfälle zu vermeiden – etwa durch die Anpassung der Fahrweise an das Gelände und die eigenen Fähigkeiten.

Die Betreiber der Skigebiete tragen ebenfalls eine wesentliche Verantwortung. Sie sind nicht nur für die Wartung und Sicherheit der Pisten zuständig, sondern müssen auch für eine klare Markierung von Pisten, eine rechtzeitige Signalisation von Hindernissen und eine umfassende Absicherung von Gefahrenstellen sorgen. Diese Pflichten sind von grosser Bedeutung, vor allem wenn es um die Klärung von Haftungsfragen nach einem Unfall geht. In Gerichtsverfahren wird geprüft, ob diese Vorgaben eingehalten wurden und ob eine Person oder ein Unternehmen haftbar gemacht werden kann.

In solchen Situationen kann die Unterstützung durch schadenanwaelte entscheidend sein.

Die Kanzlei ist spezialisiert auf die Vertretung von Unfallopfern und hilft betroffenen Wintersportlern dabei, ihre Rechte durchzusetzen. Eine präzise Dokumentation des Unfallhergangs ist dabei von grosser Bedeutung, da im Streitfall derjenige, der Ansprüche geltend macht, die Beweislast trägt. Es muss nachgewiesen werden, dass eine Pflichtverletzung durch andere Beteiligte oder die Bergbahnen vorlag. Die Anwälte von schadenanwaelte wissen, wie herausfordernd diese Beweisführung sein kann, und unterstützen ihre Mandanten dabei, die notwendigen Beweise zu sichern und den Unfall juristisch aufzuarbeiten.

In der Praxis stellt die Sicherung von Beweismaterial oft eine Herausforderung dar. Der Pistenrettungsdienst, der für die Dokumentation des Unfallhergangs verantwortlich ist, kommt dieser Aufgabe nicht immer in ausreichendem Masse nach – insbesondere dann, wenn die Bergbahnen möglicherweise selbst haftbar gemacht werden könnten. Um dennoch die erforderlichen Beweise zu sichern, empfiehlt es sich, nach einem Unfall selbst aktiv zu werden: Zeugen zu identifizieren, deren Kontaktdaten aufzunehmen und Fotos von der Unfallstelle zu machen. Diese Fotos sollten vor allem die Perspektive der Fahrtrichtung zeigen, um die Umstände des Unfalls nachvollziehbar zu machen. Bei schwerwiegenden Verletzungen ist es zudem ratsam, die Polizei hinzuzuziehen. In all diesen Schritten kann die Expertise von schadenanwaelte wertvolle Unterstützung bieten.
Nicht nur auf den Skipisten, sondern auch bei Skitouren, Bergwanderungen und anderen alpinen Aktivitäten lauern erhebliche Gefahren. Lawinenabgänge, Stürze und Abstürze führen immer wieder zu schweren, oft sogar tödlichen Unfällen. In solchen Fällen stehen die erfahrenen Juristen von schadenanwaelte Betroffenen zur Seite, um die rechtliche Aufarbeitung zu begleiten und sicherzustellen, dass alle berechtigten Ansprüche durchgesetzt werden.

Die Kanzlei schadenanwaelte bietet umfassende Unterstützung, um Wintersportler nach einem Unfall bestmöglich rechtlich abzusichern. Eine sorgfältige Prävention und eine kompetente rechtliche Begleitung sind unerlässlich, um die schwerwiegenden Folgen eines Unfalls zu bewältigen. Mit ihrer Expertise stehen die Anwälte von schadenanwaelte als vertrauenswürdige Partner an Ihrer Seite.